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Besseres Sehen dank der richtigen Nahrungsergänzung

Ein Essen im Schnellrestaurant, das ist im Bauplan der Natur nicht vorgesehen. Normalerweise isst jedes Lebewesen automatisch das, was sein Organismus zum Überleben braucht. Der moderne Mensch hat diesen Mechanismus durchbrochen und den Genuss vor die Gesundheit gestellt. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist heute sichtbar: 65% der erwachsenen Männer und 55% der Frauen in Deutschland sind übergewichtig, drei Viertel der Todesfälle sind auf ernährungsbedingte Erkrankungen zurückzuführen und das Krebsrisiko ließe sich bei ausreichendem Verzehr von Obst und Gemüse um 30 % reduzieren*. Auch bei den Augen machen sich die Defizite unserer Ernährung bemerkbar

Der Grund für die gravierenden Auswirkungen unserer oft falschen Ernährung liegt darin, dass unsere Gene sich über Jahrmillionen an die Ernährungssituation des Jägers und Sammlers angepasst haben. Dieses genetische Setup hat sich in den letzten 10.000 Jahren praktisch nicht verändert. Unsere Ernährungsgewohnheiten aber schon. Mit Blick auf unsere genetische Veranlagung müssten wir uns noch heute wie Jäger und Sammler ernähren, stattdessen konsumieren wir industriell hergestellten Zucker, künstliche Fette und gesundheitsschädliche Zusatzstoffe in großen Mengen. Diese ungesunden Nahrungsmittel verhindern zusätzlich, dass wir dringend benötigte Vitamine, Mineralien und Spurenelemente ausreichend aufnehmen.

Nahrungsergänzungsmittel spielen in der modernen Ernährung deshalb eine wichtige Rolle. Gezielt können so Defizite ausgeglichen werden. Auch im Bereich der Augengesundheit kann sich die gezielte Einnahme bestimmter Substanzen positiv auf das Sehen auswirken.

Omega-Fettsäuren stabilisieren den Tränenfilm

Stundenlange Bildschirmarbeit, klimatisierte Luft, und künstliche Lichtquellen machen vor allem den Augen zu schaffen. Viele Menschen - insbesondere ältere, aber auch Kontaktlinsenträger - leiden unter trockenen Augen. Eine sehr wichtige Rolle spielen dabei die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass eine ausreichende Aufnahme mehrfach ungesättigter Fettsäuren die Tränenfilmaufreißzeit (BUT) sowie die Symptomatik von trockenen Augen verbessert. Beide Fettsäuren sind für den menschlichen Körper essenziell, werden aber nicht von ihm produziert – sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden.

Die wichtigste Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist Fischöl von Kaltwasserfischen, wie z. B. Thunfisch, Makrele und Hering. Dieses enthält direkt die wichtigen Säuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in Bezug auf die Augen Entzündungsprozesse modulieren und somit den Tränenfilm stabilisieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Aufnahme von 250 mg EPA/DHA pro Tag. Omega-6-Fettsäuren hingegen werden aus pflanzlicher Nahrung gewonnen. Die wichtigsten Quellen für die sogenannte Gamma-Linolensäure (GLA) sind Samen von Nachtkerze, Schwarzer Johannisbeere und Borretsch. Für die positive Wirkung auf die Augen spielt nicht nur die Menge, sondern auch das Verhältnis eine wichtige Rolle. Dabei ist ein Übergewicht von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren entscheidend.

Antioxidantien schützen vor oxidativem Stress

Nahrungsergänzende Maßnahmen spielen auch bei der Behandlung der Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) eine wichtige Rolle. Diese Augenkrankheit wird unter anderem auch durch oxidativen Stress in der Makula, dem Zentrum des schärfsten Sehens, hervorgerufen. Neben genetischen Faktoren kann es hier durch starke UV-Belastungen, Rauchen und Bluthochdruck zu Schädigungen kommen, die die Sehfähigkeiten im zentralen Gesichtsfeld beeinträchtigen. Mithilfe von antioxidativen Nährstoffen können schädliche freie Radikale eingefangen und der natürliche Schutzmantel des Auges unterstützt werden. So kann das Auge quasi selbst für die Ausbildung einer „Sonnenbrille von innen“ sorgen. Die Age-Related Eye Disease Study, des amerikanischen National Eye Institute belegt, dass die erhöhte Einnahme der Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sowie der Vitamine C und E in Kombination mit Omega-3-Fettsäuren den oxidativen Stress am Auge reduziert und einen positiven Effekt bei der AMD-Behandlung und -Prophylaxe zeigt. Carotinoide sind sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, die in größeren Mengen gerade in der Makula vorkommen.

Blau-schwarze Pflanzenfarbstoffe verbessern Dämmerungssehen

Dass der Verzehr von Schwarzen Johannisbeeren bzw. Blaubeeren das Sehen bei Nacht verbessert, berichteten Piloten der britischen Royal Air Force bereits im Zweiten Weltkrieg. Verantwortlich dafür sind die sogenannten Anthocyane, pflanzliche Farbstoffe, die die blau-schwarze Färbung verursachen. Sie helfen beim Aufbau des Sehpurpurs (Rhodopsin) der Stäbchen, die für das Sehen bei Dunkelheit verantwortlich sind. Besonders wichtig ist dies nach einer Blendung der Augen. Durch das einfallende Licht zerfällt das Rhodopsin schlagartig und die Empfindlichkeit der Stäbchen verringert sich. Anthocyane unterstützen den schnellen Wiederaufbau des Rhodopsins und begünstigen die erneute Dunkel-Adaption. Die Zeit des „Blindflugs“ nach einer Blendung wird also reduziert.

In Flaschen oder Dosen sind Omega-3-Fettsäuren ungeschützt

Damit Nahrungsergänzungsmittel das Sehen optimal unterstützen können, kommt es aber nicht nur auf die richtigen Inhaltsstoffe an, sondern vor allem auch darauf, wie diese miteinander kombiniert werden. So ist beispielsweise Zink zwar gut für die Retina, schädigt aber die Omega-3-Fettsäuren, indem es sie oxidiert. Deshalb muss enthaltenes Zink mikroverkapselt sein, wie es beispielsweise bei allen Lagad-Nahrungsergänzungen der Fall ist. Damit Omega-3-Fettsäuren nicht oxidieren, ist außerdem die Verpackung von essenzieller Bedeutung: So sind die wertvollen Fettsäuren in Flaschen oder Dosen mit Schraubverschluss ab dem ersten Öffnen der Luft ausgesetzt, wodurch sie oxidieren und so ihre positiven Eigenschaften verlieren. Sinnvoll sind auch hier die Nahrungsergänzungsmittel von Lagad, da die einfach einzunehmenden Softgel-Kapseln einzeln in einem Blister verpackt und so optimal vor Umwelteinflüssen geschützt sind.

Wer sollte seine Nahrung womit ergänzen?

Wer sich oft in der Sonne aufhält, Verwandte mit AMD hat, raucht oder unter Bluthochdruck leidet, sollte seine Augen mit einer "Sonnenbrille von innen", wie z.B. Lagad Retina, schützen.

Bei länger anhaltenden Symptomen - wie geröteten, trockenen und müden Augen oder bei einem Sandkorngefühl - ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren eine gute Wahl. Hier bietet sich Lagad Lacrima an, das außerdem auch mikroverkapseltes Zink und die Vitamine C und E enthält.

Bei häufigen nächtlichen Autofahrten sowie generell in der dunklen Jahreszeit sollte man dagegen mit Anthocyanen gezielt das gute Sehen in der Dämmerung unterstützen. Ein geeignetes Mitte dafür ist Lagad Performa, zu dessen Inhaltsstoffen außerdem auch die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sowie die Vitamine E, A, B2 und B12 zählen.

* Ernährungsbericht 2004, Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft.